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Werbekosten festlegen

Sie haben die Suchbegriffe und Suchwortkombinationen mit passenden Anzeigentexten erstellt. Jetzt müssen Sie noch festlegen, wieviel Geld Sie ausgeben wollen, um an neue Kunden zu kommen.

Dazu haben Sie zwei Stellschrauben:

  • Das Tagesbudget (in der Starterversion ist es ein Monatsbudget)
  • Der CPC (Cost per Click)

Und überprüfen können Sie das erwartete Ergebnis mit dem Traffic Estimator, der Ihnen darüber Auskunft gibt

  • ob Ihre Anzeigen überhaupt angezeigt werden
  • an welcher Position Ihre Anzeigen angezeigt werden
  • mit welchen Kosten Sie nun tatsächliche rechnen müssen.

Tagesbudget

Der Begriff Tagesbudget ist etwas irreführend, wir verwenden ihn aber, weil er von Google verwendet wird. In der Tat kann für einzelne Tage das Tagesbudget um bis zu 20% überschritten werden. Google gleicht das über einen Monat aber aus, so dass an Tagen mit hohem Suchaufkommen für Ihre Stichworte mehr Werbung geschaltet werden kann.

CPC - Cost per Click

Wie Sie bereits wissen, zahlen Sie nicht für die Einblendung Ihrer Anzeigen. Kosten entstehen Ihnen, wenn ein Suchender auf Ihre Anzeige klickt und auf Ihre Zielseite geleitet wird. Überlegen Sie welchen Preis sie maximal für einen Klick bezahlen wollen und geben Sie diesen Wert in das Feld CPC-Standardangebot ein. Im Traffic Estimator heißt das CPC-Standardangebot übrigens treffsicherer max. CPC, also maximale Kosten pro Klick.

Aber auch das ist nicht der Preis, den Sie tatsächlich bezahlen müssen. Tatsächlich werden die Werbeplätze in einer Art Auktion versteigert. Grob gesagt bezahlen Sie daher den Preis, den Ihr nächster Konkurrent bezahlt hätte, den Sie aber überboten haben.

Ein wenig Hintergrund zum CPC

Es gibt einige Grundsätze, die Sie beachten sollten:

  • Je weiter oben Ihre Anzeige angezeigt wird, desto häufiger wird sie in der Regel wahrgenommen und geklickt.
  • Wenn der Suchende auf Ihrer Seite nicht schnell findet, was er sucht, ist er mit einem Mausklick nach Sekunden wieder auf der Suchseite bei Google.

Bedenken Sie noch einmal, wie Google Geld mit Ihrer Werbung verdient, nämlich wenn ein Suchender auf Ihre Anzeige klickt und Ihre Seiten besucht.

Passt der Anzeigentext nun nicht zum Suchwort oder spricht er die Suchenden nicht an, dann wird er selten geklickt, die Klickrate (CTR - Click through rate) ist schlecht. Auch wenn Sie viel Geld bieten, ist der Ertrag bei Google dann unter Umständen niedrig. Das Positive daran ist: Haben Sie ansprechende Anzeigentexte und Ihre Klickrate ist hoch, kommen Sie sogar mit niedrigem CPC auf gute Anzeigenpositionen.

Aber auch auf die Zielseite achtet Google. Klar, der Suchmaschinenbetreiber möchte, dass es sich herumspricht, wie nützlich die Anzeigen auf den Suchseiten sind. Zum Einen wird die Zielseite analysiert, andererseits kann Google indirekt die Zufriedenheit der Suchenden messen. Wenn Sie schnell zur Google-Suchseite zurück kommen, haben sie wohl nicht gefunden, was sie suchten.

Auf der Zielseite sollte das angezeigt werden, was Sie in der Anzeige versprechen. Tun Sie das schon aus eigenem Interesse. Sie wollen doch Kunden gewinnen, oder? Nebeneffekt: Sie kommen mit günstigem CPC auf bessere Anzeigenpositionen. Wer Erfolg hat, bekommt in der Regel auch günstigere Preise.

Traffic Estimator

Traffic EstimatorPrüfen Sie vorher, welchen Erfolg Ihre Anzeigen vermutlich haben werden. Das spart Ihnen Enttäuschung, und Sie haben sofort die Möglichkeit Ihre Preise, aber auch den Anzeigentext und die Zielseite zu korrigieren.

Manche Ihrer Stichworte werden vielleicht zu dem von Ihnen gewählten maximalen CPC überhaupt nicht angezeigt, während Sie mit der geschätzten Position für andere Suchbegriffe zufrieden sind. Kein Problem: Wenn Sie erst einmal Ihr Konto erzeugt haben, können Sie die Preise für die einzelnen Stichworte auch gesondert festlegen. Und natürlich können Sie auch weitere Kampagnen und Anzeigengruppen erstellen, damit Ihre Anzeigen möglichst zielgerichtet sind.

 

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